Eindrücke aus dem Alltag
In unserer Kita spielt Bewegung eine große Rolle

Auf unseren langen Balkonen, in unseren beiden Gärten, auf unserem "echten" Fußballplatz, an der Sprossen- und Kletterwand, in unserem großen Bewegungsraum oder auf den verschiedenen Spielpodesten für die Jüngsten - Bewegung ist fest in unserem Kita-Alltag verankert. Auch Ausflüge, Besuche im benachbarten Park oder kleine Entdeckungstouren im Kiez tragen dazu bei, dass die Kinder ihre Welt durch das eigene Tun begreifen und sie mit allen Sinnen erleben können.
Bewegung ist für Kinder der Motor zur Eroberung ihrer Umwelt und somit immer ein fester Bestandteil von Lernprozessen.
Kinder lernen nicht, indem wir Erwachsenen ihnen sagen, wie es geht, sondern durch das eigene Erleben. Indem wir den Kindern in unserer Kita viele Bewegungsmöglichkeiten eröffnen wie z.B. klettern, hüpfen, vorwärts und rückwärts gehen, tanzen , rennen, springen, rollen usw. erfahren sie spielerisch etwas über ihre eigenen Bewegungsmöglichkeiten und werden dabei immer sicherer und selbstbewusster.
Ein guter Start ist wichtig

Eine behutsame Eingewöhnung bildet den Grundstein in unserer Kita. Wir nehmen uns viel Zeit, damit die Kinder uns Erwachsene und den Kitaalltag kennenlernen können und eine Beziehung entstehen und wachsen kann. Auch der Kontakt und der Austausch mit den Eltern und Erziehungsberechtigten ist uns sehr wichtig.
Jede Eingewöhnung findet individuell angepasst an den Rhythmus des Kindes statt und ermöglicht dem Kind ein sanftes Ankommen. In den ersten Tagen besucht ein Elternteil gemeinsam mit dem Kind ca. eine Stunde die Gruppe. Nach einigen Tagen finden kurze Trennungen statt. In den darauf folgenden Tagen werden die Phasen der Trennung immer länger, bis Ihr Kind den Tag bei uns ohne größere Schwierigkeiten meistert. Wir halten es für ausgesprochen wichtig, dass Sie sich vom ersten Tag an beim Verlassen der Gruppe bewusst, jedoch kurz, von Ihrem Kind verabschieden. Denn nur so kann Ihr Kind lernen, dass nach Ihrer Verabschiedung immer auch ein Wiedersehen erfolgt.
Von Anfang an ist Ihr Kind mit mehreren Bezugspersonen in Kontakt, um einen Rückfall beim Fehlen der GruppenerzieherIn zu vermeiden. Manchmal ist es auch so, dass sich ein Kind im Laufe der Eingewöhnung einer anderen Bezugserzieherin zuwendet als der ursprünglich dafür vorgesehenen Erzieherin.
Grundlage für eine gelungene Eingewöhnung ist eine gute Zusammenarbeit. Es ist nicht nur für ein Kind sondern auch für die Erwachsenen eine Zeit des Kennenlernens, des Aufbaus von Vertrauen und ein Einfinden in die Abläufe unserer Kita.